von Artur am 03. Februar, 2013

Pieps DSP Pro und Pieps DSP Sport – der überarbeitete Klassiker

Pieps hat sein Flagschiff, das fast schon klassische 3-Antennen-Gerät DSP, komplett überarbeitet und ersetzt die beiden bewährten Modelle, das DSP Tour und das DSP Standard durch zwei neue, völlig überarbeitete DSP-Modelle, nämlich das DSP Sport und das DSP Pro. Während sich das DSP Sport auf die wesentlichen Funktionen eines LVS-Gerätes beschränkt und vor allem durch eine einfache Bedienung bei gewöhnt effizienter Technologie punkten wird, bietet das DSP Pro eine ganze Palette zusätzlicher Möglichkeiten, die auch den erfahrenen Benutzer überzeugen sollen.

Das DSP Pro

So lassen sich mit dem DSP Pro bis zu vier Verschüttete zielsicher markieren, während das DSP Sport ein verschüttetes LVS-Gerät markieren kann. Außerdem verfügt das DSP Pro über eine Scan-Funktion, die einen Überblick über alle verschütteten LVS-Geräte innerhalb der maximalen Empfangsreichweite gibt. Noch dazu wird das DSP Pro über einen integrierten Hangneigungsmesser und die Möglichkeit der Frequenzmessung und -analyse verfügen. Der Frequenzmesser dient der Überprüfung der Sendefrequenz von anderen LVS-Geräten und  misst die Abweichung von der standardisierten Frequenz 457 kHz. Das heißt, dass das DSP Pro keine Sendegeräte benachteiligt, die an der Grenze der Norm EN 300718 senden. Die maximale Reichweite des DSP Pro wird bei 60 m liegen, bei einer Suchstreifenbreite von 55 m.

Beide Geräte verfügen im Übrigen auch über einen sog. intelligenten Sender, der im Falle mehrerer verschütteter LVS das eigene Sendesignal exakt in die Pause eines anderen verschütteten LVS-Gerätes im Nahbereich verschiebt.

Das DSP Sport

Das DSP Sport ist wie schon erwähnt so etwas wie der kleine Bruder des DSP Pro, das vor allem für Benutzer geeignet ist, die ein einfach zu bedienendes und hocheffizientes LVS-Gerät mit den essentiellen Funktionen suchen. Auch das DSP Sport ist wie das DSP Pro natürlich mit drei Antennen und einem intelligenten Sendersystem (Auto-Antennen-Switch bei Beschädigung oder Störung der Sendeantenne, Signalverschiebung) ausgestattet. Allerdings liegt die maximale Reichweite des DSP Sport bei 50 m (DSP Pro: 60 m) bei einer Suchstreifenbreite von 45 m (DSP Pro: 55 m). Der integrierte Hangneigungsmesser, die Scan-Funktion, die einen Überblick über die Anzahl und Lage von Mehrfachverschüttungen ermöglicht, sowie die Möglichkeit zur Frequenzanalyse fehlen beim DSP Sport. Dafür ist das DSP Sport mit einem voraussichtlichen Preis von 250 € rund 100 € günstiger zu haben, als der große Bruder DSP Pro.

Erscheinen werden DSP Pro und DSP Sport zur Wintersaison 2013/14.

 

 

 

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